Englischsprachige Literatur

Grundy Stephan

Gilgamesch

Krüger, Frankfurt 1999

Galbraith3

 Stephan Grundy hat seit seinem Erstling “Rheingold” einen weiten narrativen Weg zurückgelegt. Er bezeichnet sich ja selbst als “Neuheiden”, lebt in Irland und hat sich mit “”Gilgamesch” in seiner fiktiven Welt gemütlich eingerichtet.

Die religiösen und kulturellen Gegebenheiten im antiken Zweistromland biegt er sich so zurecht, dass seine Figuren alle in einem fiktiven Puff leben, in dem die Frauen den Männern in vielfacher Weise zu Diensten sind.

Alles andere tritt dem gegenüber zurück, so dass der Leseteufel nach 176 von knapp 700 Seiten aufgibt. Das Buch wurde auch auf dem Ramschtisch der Bücherei angeboten.