Ropponen Markku
Tote Finnen tanzen keinen Tango
Für den affigen deutschen Titel dieses im Original 2005 erschienenen finnischen Krimis kann der Autor nichts, andererseits hat er mit Otto Kuhala, einem ehemaligen Polizisten und jetzigen Privatdetektiv auch eine hinreichend schräge Figur geschaffen, der für seine verstorbenen Gekkos ein Urnenbegräbnis organisiert und mit einem zugelaufenen Hund in einen neuen verwickelten Fall hinein gerät, der ihm zwar kaum Geld, dafür aber hinreichend Ärger einbringt.
Alles mäßig spannend, kaum vergnüglich, so dass der Leseteufel sich leider von diesem finnischen Ermittler verabschieden muss und die Begeisterung für finnische Krimis schwinden sieht.