Diogenes, Zürich 2011

Dass es sich bei den “Schwarzen Diamanten” um Trüffel handelt, ist schon im Titelbild ersichtlich. Walker hat nach dem Wein im zweiten Fall für Kommissar Bruno, nun diese Feinschmeckerspezialität in das Zentrum der Krimihandlung gestellt.

Außerdem geht es um Frankreichs Verwicklungen in Indochina, um militante Umweltschützer, von denen Walker erkennbar wenig hält, um chinesische Schutzgelderpresser und dergleichen unschöne Vorkommnisse mehr.

Aber Walker erzählt freundlich und der Leseteufel weiß, er wird die Welt schon wieder richten, wenigstens im Roman.